|
„Ich war da. Ich war glücklich.
Ich war traurig. Ich war verliebt. Ich hatte Angst. Ich war
voller Hoffnung. Ich hatte viele Informationen. Ich hatte eine
Vision und ich habe meinen Weg verfolgt, und deswegen bin ich
Künstler geworden.“ |
|
Von 1985 bis 1989 studierte ich Innenarchitektur an der Fakultät für angewandte Kunst an der Helwan Universität in Kairo. Zwei Jahr später, 1991, begann ich mein Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Regensburg. |
|
In meinen Werken befinden sich ästhetische Ausdrücke als Kontrast, so dass die Grenzen der Dinge sichtbar werden. |
|
Der absolute Schönheitsbegriff und der Stellenwert des Schönen in der ägyptischen Kunst spiegelt sich in meinen Werken in dem Streben, Harmonie zu erzeugen. Aber in diese Harmonie integriere ich in meinen Werken den relativen Schönheitsbegriff der westlich orientierten Kunst, die wesentlich experimenteller und tabuloser ist. |
|
So wie die Kunst sind auch die Menschen in
Landshut. Wesentlich losgelöster von Konventionen und Geboten
als in Kairo. Die Spannung zwischen Unverbindlichkeit und Gebot,
zwischen haltlos und gefesselt ist ein Grundthema in meinen
Werken. |
|
Für mich ist Kunst wie eine Reise zu mir selbst, eine Reise zur Wahrheit, die wiederum die Voraussetzung für Freiheit ist. Als ständig Reisender und Suchender nach der Wahrheit werde ich aber selbst zum Sklaven der Wahrheit. |
|
|